E-Book: “Einbruchsparadies Deutschland” erschienen.
[dropcap]D[/dropcap]ie „Welt“ hat eine neues E-Book herausgegeben, das sich eines brisanten und leider hoch aktuellen Themas annimmt. Es trägt den Titel „Einbruchsparadies Deutschland. Warum der Staat beim Schutz unseres Eigentums versagt“. Mit der Publikation wird auf ein Problem hingewiesen, das in der Öffentlichkeit in seiner Tragweite noch gar nicht wahrgenommen wurde. Von der Politik wird es nicht thematisiert, denn der Staat scheint geradezu machtlos gegenüber den kriminellen Banden zu sein. Die Bürger bleiben allein mit dem Problem, obwohl die Zahlen alarmierend sind.
Schutz vor Einbruch – warum Aufklärung nötig ist
Alle dreieinhalb Minuten wird in Deutschland eine Wohnung ausgeraubt – und die Entwicklung wird immer bedrohlicher. Die Zahl der Diebstähle hat sich gegenüber dem Stand von 2010 um 50 % erhöht. Die Aufklärungsquote bewegt sich in den einzelnen Bundesländern zwischen 11 % und 28 % – das ist noch einmal erschreckend niedriger als beim Autodiebstahl. Dabei sollten Immobilien eigentlich einfacher zu schützen sein als bewegliche Objekte. Aber die Bürger wissen nicht, wie nah die Gefahr ist.
Der Gesamtschaden liegt mittlerweile bei einer halben Milliarde Euro gezahlter Versicherungsleistungen. Professionelle Banden scheuen nicht davor zurück, tagsüber ganze Einrichtungen abzutransportieren.
Deshalb gibt das E-Book der „Welt“ Informationen dazu, u.a. auch Aufschluss darüber, warum sich die Einbrüche von der Straße in die Wohnungen verlagert haben. Professionelle Banden scheuen nicht davor zurück, tagsüber ganze Einrichtungen abzutransportieren. Der Gesamtschaden liegt mittlerweile bei einer halben Milliarde Euro gezahlter Versicherungsleistungen. Die psychische Belastung der Opfer dagegen kann nicht mit Geld aufgewogen werden. Jeder Einbruch löst ein Trauma aus.
[box type=“success“ ]Das E-Book gibt Tipps, wie man sich schützen kann. Die Bürger sollten auch wissen, dass der Einsatz von Pfefferspray in Notwehr nicht strafbar ist. [/box]
Eine Katastrophenveranstaltung von Unionsparteien und der SPD